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cäcilia brown


Cäcilia Brown (*1983 in Sens, FR) ist in Oberdorf bei Salzburg aufgewachsen und studierte performative Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie für ein Jahr an der Marmara University in Istanbul. Die in Wien und Niederösterreich lebende Künstlerin lehrt und lehrte an der Kunstuniversität Linz, der Universität für angewandte Kunst Wien, im Steinbildhauer:innen Symposium an der Sommerakademie Salzburg, sie hält gerne Vorträge und arbeitete viel mit Kindern. Einige Atelierstipendien ermöglichten ihr Arbeitsaufenthalte in Taiwan, Paris, Berlin, Moskau, Tokio und Peking. 2024 erhielt sie den Otto Mauer Preis.

„Ich arbeite mit Themen, die den öffentlichen Raum strukturieren – Ordnung, Nutzung, Anspruch, Fragen der Hierarchie, Infrastruktur und Ressourcen, aber diese Themen sind schwer zu greifen. Also arbeite ich mit Fragmenten. Ich verstehe die Materialien, mit denen ich arbeite, als Archiv. Ich erfinde die Themen nicht, daher ist es sinnvoll, mit Material zu arbeiten, das bereits als Fragment existiert, als Dokument unserer Umwelt. Ich betrachte skulpturale Qualitäten gerne aus sprachlicher Sicht oder umgekehrt – während ich in einer früheren Werkgruppe meine Skulpturen im Ausstellungsraum herumhängen ließ, arbeite ich in einer anderen Serie mit der Idee des Anlehnens und Haltens – diese Begriffe sind ebenso Handlungen, wie sie zur Beschreibung einer Skulptur verwendet werden können. Es geht letztlich um die Kombination von Materialien und Inhalten. In einer meiner Serien habe ich bewusst mit schlechten Verbindungen gearbeitet – inhaltlich ebenso wie mit skulptural schlechten Verbindungen.“ Cäcilia Brown

Eröffnung:
Freitag, 20.06.2025, 20 Uhr

Ausstellungsdauer:
21.06.-26.07.2025

Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Samstag,
Sonn- und Feiertag
von 15-18 Uhr

Kuratierende Künstlerin: Luka Berchtold

© Fotos: Marc Doradzillo, Cäcilia Brown, Serge Hasenboehler

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